Monat

Das Programm im Detail - März-April 2015:

Fr.27.2. / Sa.28.2.
und
Mo.2.3. / Di.3.3.

Dana Gillespie
& Joachim Palden Trio Dana Gillespie Sabine Pyrker Joachim Palden
Wenn es eine richtige Weltbürgerin in Sachen Blues gibt, dann steht sie zur Zeit auf der JAZZLAND-Bühne. Danas Vater stammte aus Österreich, übersiedelte vor dem Zweiten Weltkrieg nach London, wo Dana auch geboren wurde. Jetzt bereist sie mit ihrer Musik mehr oder weniger die ganze Welt, gastiert in Nordafrika, der Karibik, Rußland und Indien, besucht die Schweiz, Italien und die USA und wann immer sie Zeit findet (erfreulich oft) kommt sie nach Wien, um in unserem kleinen Keller engen Kontakt mit ihren (unheimlich vielen) Fans zu haben. Mit "schuld" daran ist sicher auch Tastenkönig Joachim Palden, der nicht nur am Bösendorfer glänzt sondern auch eine tolle neue CD produziert hat, auf der man neben der Britin natürlich auch Drummerin Sabine Pyrker und Tenorsaxophonist Tom Müller zu hören bekommt. Wer dieses Dana-Festival in Ruhe miterleben möchte, sollte dem Wochenende eher ausweichen und Mo. oder Di. kommen.

Mi.4.3.
"Rising Star Serie"
Lady Nine Plus Five
Besonders spannend wird es für die Liebhaber älterer Stile, wenn sich hochklassige und junge Vertreter modernerer Richtungen an die Interpretation des Alten Jazz wagen – das kann schief gehen (kommt selten, aber doch vor) oder es wird zu einem vollen Erfolg – wie bei der Premiere von Nina Reiter voc, Richard Köster tp, Martin Gasser as, Stephan Plecher p, Benjamin Zalud b und Peter Primus Frosch dm, die (so hofft man) zu 'landl-Stammgästen werden sollten.

Do.5.3.
"Trios of Art"
Armen Donelian Trio
Armen Donelian
Eine der (vielen) positiven Überraschungen der letzten Jahre war der herrliche Pianist Armen Donelian, der trotz seines exotisch-östlich klingenden Namen ein echter New-Yorker ist. Er studierte unter anderem auch bei Richie Beirach (den wir in den 70-ern vorstellten) und arbeitete u.a. mit Lionel Hampton, Mongo Santamaria, Billy Harper, Chet Baker, Dave Liebman und längere Zeit sogar mit Sonny Rollins. In seinem eigenen Trio mit Ron McClure und Billy Hart spannte er interessante Bögen zwischen swingendem Jazz und der doch etwas schwermütigen Musik der armenisch-orthodoxen Kirche. Mit Uli Langthaler am Bass und Mario Gonzi am Schlagzeug hat er zwei versierte Könner zur Seite, die in den letzten JAZZLAND-Jahrzehnten unzähligen Star-Gästen eine verläßlich swingende Basis geboten haben – und mit denen er schon hervorragend "zusammengeheizt" ist.

Fr.6.3.
Original Storyville Jazzband
Zwei Abende, an denen der Jazz-Feinhörer die unterschiedlichen Facetten eines höchst bemerkenswerten Posaunisten studieren kann – der erklärte Favorit von Heinz Czadek ist Vic Dickenson, den er als Mitglied der klassischen Original Storyville Jazzband (Franz Luttenberger co, Alfons Würzl cl&ss, Andreas Sobczyk p, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm) ebenso eindeutig wie schamlos mit Kid Ory "betrügt", um am nächsten Tag.... (bitte unten weiterlesen)

Sa.7.3.
Project Two
feat. Susan Rigvava-Dumas

Heinz Czadek, Susan Rigvava-Dumas
...in der mit seinen eigenen Arrangements versorgten Parade-Formation (Walter Fend, Dominik Fuss tp, Bobby Dodge b-tb, Niko Afentulidis, Martin Fuss sax, Erwin Schmidt p, Christoph Petschina b, Fritz Ozmec dm) solistisch eher in den Spuren von Jay Jay Johnson und Bill Harris zu (lust-)wandeln. Ohne die umfassenden Meriten des Leader-Arrangeurs in irgendeiner Weise zu schmälern: der Riesenerfolg von Project Two wird sicherlich auch durch die grandios singende und ebenso aussehende Susan Rigvava-Dumas voc verursacht, die mit ihrer Riesenstimme und ebenbürtigem Talent neben dem 'landl auch Große Musical- und Theater-Bühnen zu füllen imstande ist....

Wenn Sie das JAZZLAND unter besonders günstigen Bedingungen besuchen wollen, dann geht das sehr einfach - ein Konto bei der Erste Bank und Sie sind dabei, denn das Motto Österreichs größter Bank ist:
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Erste Bank

Mo.9.3.
"Rising Star Serie"
Martina Petz
Wenn eine überaus talentierte, junge Sängerin – Martina Petz, also – klug beraten ist, dann sucht sie sich als Begleiter einen exzellenten und erfahrenen Pianisten – also Uli Datler –, dem es eine Riesenfreude ist, am Erfolg der Dame am Mikrophon zu partizipieren. Daß der herrliche Rest der Band – Wolfgang Köck g, Martin Treml b, Bernd Rommel dm – dieselbe Intention hat, versteht sich von selbst.

Di.10.3.
Peter Kern
Peter Cairn (Kern)
Ein einziger der heimischen Blues-Szene hat den Sprung über den Großen Teich gewagt: Peter Kern reüssierte in einem Blues-Wettbewerb und eine Kaffee-Firma produzierte eine CD mit 19 Titeln verstorbener Bluesgranden und einem Song mit unserem Peter. Aber er mußte feststellen, daß der Blues auch im Mutterland dieser Musikrichtung fast gestorben ist – und kehrte nach Wien zurück. Endlich ist er nun wieder im 'landl zu hören

Mi.11.3.
"Rising Star Serie"
Salesny - Heginger Project
"You Must Believe In Spring"
Mit diesem Quintett erfüllen sich der Saxophonist und Bass-Klarinettist Clemens Salesny und die Sängerin Agnes Heginger einen lange gehegten Wunsch, nämlich im Kreise guter, jazz-liebhabender Freunde (die nebenbei exquisite Chefs auf ihren Instrumenten sind) eine Auswahl ihrer meistge-liebten Jazzstandards zum Besten zu geben. Daß Martin Reiter p, Bernd Satzinger b und Dusan Novakov dm nie zuvor in dieser Konstellation mit Clemens Salesny as & bcl und/oder Agnes Heginger voc aufgetreten sind, zählt zu den Besonderheiten dieser Formation. (Bandtext)

Do.12.3.
Robert Schönherr Quartett
Wenn ich den früheren Fusion-Pianisten von Ostinato und Incognito im JAZZLAND swingen höre, dann freue ich mich, daß er nicht ausschließlich der Musik beruflich verpflichtet ist - denn sobald ich mit einem schmerzenden Kniegelenk in seiner Ordination sitze, dann bin ich sehr dankbar, daß er auch Orthopäde ist... Selten kommt es vor, daß jemand in zwei Sparten Spitzenklasse ist - Robert Schönherr ist solch eine Rarität und stellt heute mit Herwig Gradischnig ts, Joschi Schneeberger b, Mario Gonzi dm sowie der hochtalentierten Alexandra Schenk voc seine brandneue CD "One Nite Samba" vor....

Fr.13.3. / Sa.14.3.
Diknu Schneeberger Trio
Diknu Schneeberger Trio
Wenn jemand vor zwei/drei Jahren behauptet hätte, daß diese drei Herren in naher Zukunft in Deutschland, Frankreich und Rest-Europa mittel bis ganz große Konzertsäle füllen werden, dann hätte man nach der Psychiatrie gerufen. Doch die drei Herren haben - mit sechs Beinen in der Tradition verwurzelt - einen richtigen Nerv getroffen. Man hört Anklänge von Wes Montgomery und George Benson bis hin zu John McLaughlin und Al di Meola aber Django Reinhardt und die swingende Musik der französischen Gitanes ist stets präsent und auch die musikalischen Spuren der Kollegen wie Bireli Langrene und Stochelo Rosenberg sind deutlich zu erkennen. Diknu Schneeberger g als primärer Solist, sein Lehrerfreund Martin Spitzer g und sein w(gr)eiser Vater Joschi Schneeberger b sind jedenfalls eine herrliche und höchst lebende Visitenkarte für den Jazz in Österreich....

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 5,00 können Sie ihren PKW in der BOE-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.
(Einfahrt Franz-Josefs-Kai/Morzinplatz, bei der Tankstelle)

Mo.16.3. / Di.17.3.
Al Copley
& Sabine Pyrker
Al Copley
Es ist fast ein Wunder, daß wir in 42 Jahren JAZZLAND-Geschichte eine der führenden Jazz-Legenden Europas nie präsentiert haben – Al Copley wurde zwar 1952 in Buffalo, New York geboren, übersiedelte aber schon in den 80-er Jahren nach Europa, nachdem er seine Band – "Roomful of Blues" – verlassen hatte. Seine prägenden Einflüsse waren sicher große Boogie-Pianisten wie Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux Lewis aber auch wesentliche Sänger wie Big Joe Turner und Show-Giganten Jerry Lee Lewis. Die Liste seiner Bühnen-Kollegen ist ebenso vielfältig wie gigantisch: Lou Rawls, The Fabulous Thunderbirds, Stevie Ray Vaughan, Ruth Brown, Jimmy Witherspoon, Snooks Eaglin, John Hammond Jr., Big Mama Thornton, George "Harmonica" Smith, Otis Rush, Big Walter Horton, Helen Humes, Benny Waters, Hal Singer, Arnett Cobb, Scott Hamilton und Big Jay McNeely repräsentieren ein gutes Stück Blues- und Jazzgeschichte, aus der Al nicht wegzudenken ist. Er gastierte schon einige Male in Österreich und wurde dabei von unserer Sabine Pyrker perfekt "bedrumt" – es war eine Bedingung von ihm, daß sie im JAZZLAND präsent ist, die wir überaus gerne erfüllten....

Mi.18.3. / Do.19.3.
Kevin Mahogany
Kevin Mahogany
Nein – der ebenso große wie großartige Blues-, Jazz-, Gospel- und Standards-Sänger Kevin Mahogany ist (noch) nicht nach Wien übersiedelt. Aber es gefällt ihm bei uns – das Essen, das Hotel, die Stadt, das JAZZLAND und vor allen Dingen die Musiker, die so perfekt auf seinen Stil einzugehen bereit sind. Mit Erwin Schmidt p, Martin Spitzer g, Joschi Schneeberger b und Mario Gonzi dm ist er bei seinem herbstlichen Wien-Auftritt ins Studio gegangen und hat für "cracked anegg records" eine herrliche CD aufgenommen – "The Vienna Affair" – die bei diesen beiden Konzerten präsentiert wird. Mit Kevin kommt einer der ganz wenigen der Großen Blues-Shouter in der Tradition eines Jimmy Rushing (den Kevin im herrlichen Film "Kansas City" darstellte) und Joe Williams zu uns, der die Tradition des alten Blues glaubwürdig in die Gegenwart transferieren konnte

Fr.20.3.
Red Hot Pods
Manchmal hat man Glück – vor kurzem fand der Jazzmanager Dieter Nentwig auf seinem Dachboden verstaubte Videos von einem legendären Jazz-Event auf Burg Dreieich bei Frankfurt – damals agierten die Red Hot Pods in absoluter Hochform, und die Bänder waren noch verwendbar. 32 Minuten lang packte die Band die besten Nummern aus ihrem Riesenrepertoire aus, und man freut sich, daß die rezenten Pods noch immer klassischen Jazz auf höchsten Niveau präsentieren: Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl&hm, Peter Hofmann p, Peter Rath b und Horst Bichler dm

Sa.21.3.
Together
Zwei langjährige ehemalige Mitglieder dieser fast schon ehrwürdig zu nennenden Be-Bop-, Swing- und Latin-Band – Heribert Kohlich p und Tom Henkes dm – springen für verhinderte Kollegen ein und werden mit dem zumindest "höchsttalentiert" zu nennenden Jungspund Dominik Fuss tp, dem in doppelter Hinsicht als solcher zu bezeichnenden Alt-Meister Peter Kölbl as und Bandvater und –gründer Walter Strohmaier b einen grandios swingenden Abend zelebrieren.

Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem  JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Mo.23.3.
Swingdance Bigband
Unter der gemeinsamen Leitung von Martin Jank sax & Jan Kolaja tp hat es sich die Swingdance Bigband zur Aufgabe gemacht vor allem Titel österreichischer Komponisten und Arrangeure zu präsentieren. Daneben werden aber auch Highlights aus dem Bandbook von Count Basie zu hören sein. Gerhard Aflenzer, Adi Bichler, Michael Hemmer tp; Klaus Zirngast, Gregor Jank, Walter Dormeier, Robert Bachner tb; Clemens Geist, Herbert Hinterbichler, Gerhard Schnögl, Herbert Oswald sax; Michael Krottendorfer p, Ladi Zarossky b, Sebastian Sigl dm. (Text: JK)

Di.24.3.
"Rising Star Serie"
Bernhard Wiesinger Organ Trio
feat.: Carole Alston & Erwin Schmidt
Shirley Scott mit Eddie "Lockjaw" Davis oder Jimmy Smith mit Stan Turrentine – das waren berühmte Erfolgsformeln aus dem ebenso kleinen wie beliebten Orgel/Tenorsax-Katalog der großen Plattenfirmen. Wir antworten mit Erwin Schmidt auf seiner Hammond-B3 und Bernhard Wiesinger mit seinem Tenorsax und weil wir dann noch den immensen Drummer Joris Dudli und die herrliche Carole Alston mit einigen grandiosen Songs in die Waagschale werfen können, haben die etablierten LP-Produzenten bei einem fiktiven Song-Contest keine Chance mehr....

Mi.25.3.
"Trios of Art"
Doug Johnson Trio
Doug Johnson
Der Pianist Doug Johnson, der bei George Russell und Dave Holland studiert hat, ist ein Spezialist für vertrackte Rhythmen und ungewöhnliche Takte – daher leitet er am berühmten Berklee College die sogenannte "Oddmeter Masterclass". Seit langem arbeitet er mit Ed Perez b und Harry Tanschek dm zusammen, die neben viel musikalischem Können vor allem die Experimentierfreude mitbringen, die für harmonische Neu-Definitionen von Jazz-Standards Grundvoraussetzung ist. Grandiose Technik und enormer Spielwitz lassen komplexe Rhythmen fast leicht und mühelos aussehen – ein außergewöhnlicher Hörgenuß!

Do.26.3.
"Trios of Art"
Ayako Shirasaki Trio Ayako Shirasaki
Die 1969 in Tokio geborene Ayako Shirasaki galt als jazziges Wunderkind, als sie als Teenager die Pianosoli von Bud Powell transkribierte. Dann wechselte sie zur Klassik, doch in den 90-ern übersiedelte sie nach New York, um sich ganz dem Jazz zu widmen – wo sie im Blue Note und Birdland Furore machte und nebenbei in vielen Wettbewerben allerbeste Figur machte. Nach der Geburt zweier Kinder setzt sie ihre Karriere fort und konzertiert weltweit – heute macht sie auf der Reise von Kroatien zu einer Gala in Deutschland im JAZZLAND einen kurzen Zwischenstop und wird uns mit Noriko Ueda b und Quincy Davis dm begeistern. Zumindest eine mittlere Sensation!!

Fr.27.3. / Sa.28.3.
Mojo Blues Band
Wahrscheinlich ohne es selbst bemerkt zu haben ist die Mojo Blues Band zu einer echten Institution des österreichischen Musikgeschehens geworden. Seit der Gründung in den späten 70-er Jahren gab es eine rege Fluktuation der Besetzung – die jetzige Mannschaft mit Erik Trauner g&voc&hm, Siggi Fassl g&voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm ist aber erfreulich stabil und vollkommen reibungsfrei. Regelmäßig erscheinen neue Tonträger, die allesamt Markenzeichen des resoluten, hart zupackenden Chicago-Blues sind, der nach wie vor das Repertoire der Band prägt.

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: http://ig-jazz.at

Mo.30.3.
Katie Kern's Hot Five
Auf den Spuren des amerikanischen und europäischen Jazz der 30er Jahre - inspiriert von Django Reinhardt und Billie Holiday sowie von Bluesmusikern der Eastcoast wie Blind Blake und Blind Willie McTell rekreiert diese Formation das Ambiente und das Lebensgefühl der damals noch nicht so großen Welt aus der Zeit vor dem 2.Weltkrieg. Katie Kern g & voc, die mit diesem Stil zurück zu Ihren Wurzeln geht, hat für diese musikalische Zeitreise großartige Musiker um sich gruppiert: Claus Nemeth cl&ss&hm, Stephan Kutscher g, Constanze Höffinger b, Kevin McManus dm (Text: Katie Kern)

Di.31.3. bis Sa.4.4.
Howard Alden
Howard Alden
Seit 1993 ist er Stammgast und bis heute konnten wir nicht feststellen, ob er beim Publikum oder den Musikern beliebter ist – denn er ist ein stets freundlicher Gigant der sechs oder sieben Saiten und beherrscht alles Stile des Jazz von der Tradition bis zur Moderne (inklusive Latin versteht sich) – der 1958 in Kalifornien geborene Howard Alden. Er hat von allen Großen gelernt und mit ihnen gespielt und ich bin stolzer Besitzer seiner allerersten LP, wo er als blutjunger Debütant mit Giganten wie Wild Bill Davison und Eddie Miller zwischen Chicago Jazz und Swing balancierte, zwei Stile die wir auch in dieser Woche ausführlich zu hören bekommen werden: am Di. swingt er ein wenig djangomäßig mit dem Paul Fields Trio (Paul Fields geige, Martin Spitzer g, Harry Putz b), am Mi. in etwas moderneren Swinggenre mit dem altbewährten Christian Plattner Quartett (Christian Plattner cl&ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Do. à la Eddie Condon im traditionellen Chcago-Jazz mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger co & p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm) und am Fr. & Sa. als krönender Abschluß mit dem Herbert Swoboda Quintett (Herbert Swoboda cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm).

So.5.4. / Mo.6.4.
Geschlossen
Ostersonntag und Ostermontag geschlossen

Di.7.4.
"Rising Star Serie"
Tricycle feat. Heidi Krenn
Auch wenn viele Lieder im sehr abwechslungsreichen Programm des Trios aus bekannten Quellen stammen, schaffen Heidi Krenn voc, Heimo Trixner g und Oliver Steger b mit ihren differenzierten Neuinterpretationen von Bekanntem, mit riskanten Tempi und außergewöhnlichen Harmonien neue, spannende Grooves, die die musikalische Eigenständigkeit des Trios dokumentieren. Alles in allem bietet Tricycle eine überaus bunte Spielwiese an neuen Erfahrungen, spontaner Herzlichkeit und frisch entstehendem Feeling, die den aufgeschlossenen Hörer zu neuen musikalischen Ecken und Verstecken führt. (Text: H.K.)

Mi.8.4. / Do.9.4.
Herwig Gradischnig - Claus Raible Quintett
Claus Raible Herwig Gradischnig
Claus RaibleHerwig Gradischnig
Die Zusammenarbeit zwischen einem unserer Parade-Modern-Jazz-Tenor-Saxophonisten – Herwig Gradischnig – und dem deutschen Spitzenmann an unserem nach langen Mühen ausbezahlten Bösendorfer Claus Raible wird immer intensiver und beschert uns jetzt alljährlich Konzerte von allerhöchster Qualität. Die beiden co-Bandleader verlangen von ihren Kollegen den eigenen hohen Standard (der nur schwer zu erreichen ist) und bringen uns diesmal neben dem schon bekannt/beliebten Bassisten Giorgos Antoniou den immensen Trompeter Steve Fishwick und Matt Home dm, die als Referenzen Granden wie Barry Harris, John Bunch, Herb Geller, Scott Hamilton, Howard Alden, Ken Peplowski, Bob Wilber, Joe Cohn, Jim Snidero, Eric Alexander und Gary Smulyan aufweisen können und mit allen Wässern des Jazz der letzten Jahrzehnte gewaschen sind. Modern Jazz in voller Verehrung für den so früh verstorbenen großen Pianisten und Komponisten Elmo Hope....

Fr.10.4.
Burgundy Street Jazzband
Wenn ein (verhältnismäßig) junger Musiker manchmal gezwungen ist, in sprichwörtlich "Großen Schuhe" zu steigen, kann dies sehr schief gehen – oder überraschend gut. Als der Doyen der Wiener Amateur-Musiker Walter Terharen in eine höher gelegene Band wechselte, war Posaunist Wolfgang Straka der logische Ersatzmann – nicht nur, weil er dessen "Horn" erbte. Und er machte seine Sache noch viel besser als erwartet – ohne den Alten zu imitieren, übernahm er die dritte, tiefe Stimme im Kollektiv und war keinen Augenblick als Fremdkörper zu erkennen, der Sound der Revival-Band stimmte. Kurt Peyer tp, Günther Graf cl, Helmut Peyer bjo, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm.

Sa.11.4.
Jamie Lynn Fletcher
feat. Eddie Salmen's Crew

Jamie Lynn Fletcher
Die Sängerin und Pianistin Jamie Lynn Fletcher ist eine der ungezählten Jazz-Größen aus den USA, die wir nur durch einen Zufall kennenlernen können. Sie stammt aus Wisconsin – nicht gerade ein Mittelpunkt des Jazzgeschehens, studierte Politwissenschaften und Publizistik, bereiste musikalisch die Weltmeere, trat mit Arturo Sandoval und Steve March-Tormé auf und begleitete Jimmy Carter bei einem Präsidenten-Empfang. Wie sie nach Wien kam, wissen wir nicht genau – sie traf jedenfalls auf Trompeten-Veteran Edi Salmen, mit dem sie eine charmant-bemerkenswerte CD einspielte und man weiß nicht recht, ob man sie vor dem Mikro oder hinter der Tastatur höher einschätzen soll. Neben Ed werden wir heute noch Herbert Berger sax & hm, Heribert Kohlich p, Peter Strutzenberger b und Wolfgang Hiebl dm genießen können – ein swingendes Highlight.

Die Programmübersicht für unterwegs am Handy: www.jazzland.at/mobil

Mo.13.4.
"Trios of Art"
Dave Ruosch Trio
Dave Ruosch Trio
Akademisch gebildete Schweizer und temperamentvoller Blues & Boogie und Stride sollten eigentlich diametrale Gegensätze sein – doch schon der grandiose Henri Chaix (mit den "Tremble Kids" in den 60-ern im legendären "Tabarin" zu Gast) hat uns vom Gegenteil überzeugt und Dave Ruosch (Dozent an der Hochschule für Musik in Zürich) ist sein würdiger Nachfolger. Dani Gugolz b und Peter Müller dm stehen schon über 25 Jahre gemeinsam auf der Bühne und bildeten 16 Jahre lang die Rhythm-Section unserer "Mojo Blues Band". Ihre Kunst, einen bluesigen Shuffle federnd kochen zu lassen, ist selbst für amerikanische Verhältnisse einmalig, was der unvergessene Saxophon-Weltmeister Red Holloway, den sie auf seinen Europa-Tourneen regelmäßig begleitet haben, wiederholt bestätigte.

Di.14.4.
Wizards of Blues
Wenn man einen Wiener Bluesfan und –kenner in tiefste Verlegenheit versetzen will, dann stellt man ihm eine einfache Frage: "Wer gefällt Dir eigentlich besser: der Erik Trauner oder der Siggi Fassl?" Der Gefragte wird sich drehen und winden, denn er wird keine Antwort finden: hier sind zwei Meistergitarristen und -vokalisten im Werk, die sich gegenseitig in jeder Hinsicht das berühmte Wasser reichen können. Wenn man einen Unterschied entdeckt, dann ist es die Tagesverfassung und kein Klassenunterschied – Blues at is absolut best....

Mi.15.4.
Gina Schwarz Quartett
Gina Schwarz
Eigentlich muß es ziemlich umstritten gewesen sein, wer der Namenspatron dieses höchstkarätig besetzten Quartetts werden sollte – bei so einer geballten Ladung musikalischen Könnens kann der ausschlaggebende Faktor nur das Aussehen gewesen sein, denn die swingenden Qualitäten der vier Bandmitglieder sind gleichwertig – nur visuell haben Thomas Kugi sax, Benjamin Schatz p und Vladimir Kostadinovic dm gegen Gina Schwarz b keine Chance. Spaß beiseite – in wenigen Worten zusammengefaßt: eine tolle Band, die jeden Besucher zumindest vierfach verdient....

Do.16.4.
Affäre Dreyfuss
Eines sei vorausgeschickt – diese exzellente Band hat nichts mit der berüchtigten "Dreyfus-Affäre" zu tun – da ging es um Mord & Spionage, bei uns geht es um swingendes Entertainment auf höchsten Niveau – und um die Zahl Drei! Wir begrüßen drei Bläser in der Frontline und Drei in der Rhythm-Section, wir haben drei junge Herren (Dominik Fuss tp, Florian Fuss sax, Max Tschida p) und drei alte Kämpen (Martin Fuss sax, Johannes Strasser b, Mario Gonzi dm) und wir haben drei Füße (eine echte Rarität) und drei nicht näher definierte Körper(teile). Und wir haben das alte Sprichwort: Aller guten Dinge sind Drei....

Fr.17.4. / Sa.18.4.
Das erste & langverdiente
Heinz von Hermann-Festival
Heinz von Hermann
Eigentlich müßte ein repräsentatives Heinz von Hermann-Festival einen Monat, oder zumindest eine Woche dauern – aber soviel Platz haben wir nicht, denn die Stadt quillt über vor hochtalentierten Musikern – so muß sich HvH (vorderhand) mit zwei Tagen bescheiden, an denen er zwei seiner (aktuellen) Lieblingsbands vorstellen kann: am Freitag die FOUR SAXY BROTHERS mit HvH, Martin Fuss, Bernhard Wiesinger, Niko Afentulidis saxes; Markus Gaudriot p, Alexander Lackner b und Tom Henkes dm und am Samstag eine weitere Paradeformation: SALSA PICANTE mit HvH sax, Johannes Herrlich tb, Markus Gaudriot p, Volker Wadauer e-b, Walter Grassmann dm und Andi Steirer perc. Über die an diesen beiden Tagen ganz besonders "abgestrudelte" Jazz-Legende viel zu erzählen erübrigt sich: wer sich in Mitteleuropa mit unserer Musik beschäftigt kennt den Heinz seit Jahrzehnten – er ist zu einem feststehenden Begriff geworden und wir alle sind glücklich, daß er nach wie vor strotzend vor Vitalität auf der Bühne steht – auf die nächsten Jahre..... - Du sollst mindestens so "reif" werden wie der untenstehende Herr!!!!

COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
Als langjähriges Mitglied der JAZZLAND-Crew biete ich Ihnen an:
  • Schnelle und kompetente Hilfe bei Computerproblemen
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THOMAS WACKERLE, erreichbar unter: 0650 / 650 48 14 oder per
E-Mail: tome-com@chello.at

Mo.20.4. / Di.21.4.
Mundell Lowe
Mundell Lowe
Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn jemand seinen Geburtstag im JAZZLAND feiert. Ja – auch wenn es sich um einen Musiker handelt, ist das noch immer keine Sensation. Und auch durchreisende und gastierte Spitzenmusiker aus dem Mutterland des Jazz sind als Gefeirte keine Rarität. Daß aber ein Weltklassemusiker, ja, eine wahre Jazzer-Legende seinen 93. Geburtstag bei uns begeht ist wunderschön und eine große Ehre. Mundell Lowe wurde am 21.April 1922 in Laurel, Mississippi geboren und ist seit Ende der 30-er Jahre eine bekannte Größe im Jazz – er spielte (um nur die Superstars zu nennen) mit Benny Goodman, Billie Holiday, Charlie Parker, Carmen McRae, Andre Previn & Ray Brown (u.a. im Trio im geheiligten Saal des Wiener Musikverein), Quincy Jones, Woody Allen, Johnny Hodges, Sarah Vaughan, Dinah Washington, Benny Cater u.v.a., er arbeitete in Hollywood (u.a. schrieb er die Filmmusik für "Was Sie immer schon über Sex wissen wollten.....") . Wie auch bei seinen letzten Reisen wird er von seinem Gitarrenkollegen Mike Magnelli bestens unterstützt und von Karol Hodas b und Walther Großrubatscher dm kompetent begleitet – ein Fest, ein wahres Fest!!!

Mi.22.4.
Max Greger jun. /
Martin Weiss Quartett

Max Greger jun. Martin Weiss
M.Greger j.Martin Weiss
Langgediente JAZZLAND-Besucher werden sich noch voll Freude an den "verkehrt" stehenden, weil linkshändigen Meistergeiger Martin Weiss erinnern, der uns vor einigen Dezennien mit seinem Onkel Häns'che begeisterte. Sein Spiel war tief in der Tradition verwurzelt und doch klang alles an ihm ungewohnt und aufregend anders – und das nicht nur weil sein Sound durch veränderte Grifftechnik verändert wurde, sondern auch weil er aus Venuti, Grappelli, Stuff Smith, Eddie South, Ponty, Urbaniak und Leroy Jenkins eine ureigene Melange gebraut hat, die nicht nur neu klingt, sondern auch neu ist! Zweiter Topstar in einer Vier-Sterne-Band ist der Sohn eines legendären Band-leaders – Max Greger jun., der (neben der Bigband des Vaters) mit Giganten wie Benny Bailey, Jimmy Woode, Herb Geller, Günter Lenz, Ack van Rooyen, Bobby Burgess, Bobby Jones und Horst Jankowski arbeitete und TV-Signations für "Derrick" und "Der Alte" komponierte. Der schwedische Bassist Viktor Nyberg und der leider nach Paris übersiedelte steirische Drummer Bernd Reiter komplettieren eine Supertruppe, die allerbesten swingenden Mainstream repräsentiert.

Do.23.4.
Hot Dixxies
Mit xx-drive gehen die 5 MusikerInnen dieser Swing & Hot-Jazz-Formation - Frank Mackel tp/voc, Ursula Niederbrucker tb/voc, Thomas Scherrer git/bj, Wolfgang Wallisch b und Gerfried Krainer dm - konsequent ihren musikalischen Leidenschaften nach. "Today's Dixie" bricht ein wenig mit den Traditionen des Dixieland. Der musikalische Blick geht nach vorn – hier entscheidet weniger der "improvisierte Zufall" über den Antrieb der Groove, sondern der kompakte Arrangierstil und die präzise Interaktion zwischen Frontline und Rhythmus. Die charmanten Gesangspassagen und der originelle Sound der Vienna HOT Dixxies finden schnell die Ohren und Herzen des Publikums. (Text von der Band, die das Binnen-I selbst verantwortet....)

Fr.24.4.
Blue Note Six
Zwischen dem condon'eskem Chicago-Jazz und der (fast schon klassischen) Musikauffassung der Louis-Armstrong-All Stars der Zeit nach 1945 pendelt die Blue Note Six, die im traditionsreichen "Martin-Schlößl" eine zweite ständige Spielstätte gefunden hat, wo Gerry Pfister tp & voc, Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b und Wolfgang Hiebl dm jeden ersten Mittwoch im Monat für ihre zahlreichen Fans aufspielen.

Sa.25.4.
Riverside Stompers
Gut fünfzig Jahre lang war eine der Besonderheiten des Jazz – die kollektive Improvisation – verschollen. Mit dem Swing verschwand das komplizierte Geflecht des meist drei-, manchmal sogar vierstimmigen Klangs und kam erst in den 80-ern als fast regelfreie Neuheit mit dem Free-Jazz zurück. Schön, daß es noch Bands gibt, die den Ursprung unserer Musik nicht in der Vergessenheit verschwinden lassen: Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer co, Wolfgang Straka tb & voc, Alwin Miller cl&sax, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc und Franz Kantz dm swingen noch immer in der Tradition von King Oliver und Louis Armstrong à la 1923....

Letzte Chance gibt es noch für reiselustige Jazzfans:
Für das Donau-Riverboatshuffle von Wien über Strudengau, Wachau und Nibelungengau nach Passau, Regensburg und Nürnberg vom 26. bis 30. Oktober 2015 mit der "Original Storyville Jazzband" gibt es noch Restplätze.
Details & Buchung: Reisebüro COLUMBUS - (01) 53411-330 - Werner Schöpfleuthner - email: jazz@columbus-reisen.at

Mo.27.4.
"Rising Star Serie"
Christoph Szabo's
"Connection"
Getreu dem Motto der Band: "Aus Freude am Jazz" präsentieren wir mit Lust und Leidenschaft eine neue Mischung aus Swing- und Latin-Standards, Popsongs und Eigenkompositionen. Raffinierte Arrangements, authentische Soli und einfühlsames Zusammenspiel illustrieren, wie sehr die Mannen von CONNECTION Jazz leben und lieben. Christoph Szabo voc, David Mayrl sax, Michael Schmidt p, Dieter Bernold g, Heinz Macho b, Heinz Berger dm (C.S.)

Di.28.4. / Mi.29.4. / Do.30.4.
Axel Zwingenberger
Axel Zwingenberger
Vor ziemlich genau 40 (vierzig) Jahren trat ein ebenso blutjunger wie langhaariger Mann zum ersten Mal im Keller unter der Ruprechtskirche auf – wir wußten damals natürlich nicht, welche langfristigen Folgen dieser Auftritt haben würde: es folgte eine unüberschaubare Serie von Konzerten in den ehrwürdigen Katakomben und eine fast ebenso langer Katalog von vielen LP- und CD-Einspielungen mit weltberühmten Kollegen und auch solistischer Natur – die Liste der Aufnahmen von Axel Zwingenberger ohne seine JAZZLAND-Einspielungen wäre immer noch beeindruckend – aber doch etwas weniger bedeutsam – und darauf sind wir stolz. Diesmal ist keine Aufnahmesession bei uns zu erwarten, sondern nur drei Solo-Konzerte, aber es gibt eine erkleckliche Anzahl von Axel-Fans, die gerade darauf warten, ihn endlich wieder einmal ganz alleine, also wirklich solo am BÖSENDORFER erleben zu dürfen – diese Fans wissen allerdings nicht so recht, ob sie sich mehr auf seine lyrischen Exkursionen, seine höllenfeuerartigen Boogie-Explosionen oder auf seine launigen Zwischenansagen freuen sollen, mit denen er Jahr für Jahr beweist, daß die Sage vom eher kühlen und pointenarmen, nordischen Hamburger eben eine Sage ist....

Seit vielen Jahrzehnten ist das JAZZ-PODIUM "das" Jazz-Magazin im deutschsprachigen Raum. Aktuelle Berichte aus der Szene, ein umfangreicher Service-Bereich mit Konzerten, Festivals, Tourneen und einem ausführlichen Jazz-Radio-Programm (mit minimaler ORF-Beteiligung) und sehr informative CD- und andere Kritiken. (D-70197 Stuttgart, Vogelsangstraße 32

Wer als Empfänger der e-JLP die gedruckte Ausgabe vermißt:
im 'landl gibt es immer ausreichend gedruckte Exemplare!!

Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.

"A note is a note -
in any language!"
(Louis Armstrong)