Di. 1.5. / Mi. 2.5.
"Rising Star Serie"
Denis Gäbel
Denis Gäbel
Im renommierten JAZZ PODIUM ziert in der April-Ausgabe unser Stargast die Erste Seite und man konnte über ihn lesen: "Häufig wird geklagt, daß unter den jungen Jazzmusikern so wenige einen eigenen, unverwechselbaren Sound entwickeln – zum Glück gibt es Ausnahmen wie den Saxophonisten Denis Gäbel", der nach Studienjahren in Amsterdam und New York sehr bald mit Größen wie Billy Cobham, Dusko Goykovich, Dick Oatts, Jasper Bloom, Peter Herbolzheimer und Antonio Faraò auf der Bühne stand. Für uns entdeckt wurde der junge Saxophonist vom serbischen Drummer Vladimir Kostadinovic, der mit Sebastian Sternal p und Martin Gjakonovski b zwei weitere Topstars der aktuellen modernen Jazzszene nach Wien bringt.

Do. 3.5.
Robert Schönherr Quartett
feat.: Alexandra Schenk voc
Ärzte in der Wiener Jazz-Szene sind keine Rarität – und zwar nicht nur im Auditorium sondern auch auf der Bühne. Der vielbeschäftigte Orthopäde Robert Schönherr kam in den Jazz von der eher rockigen Seite her – bei der "Hechzl-Group", "Incognito" und "Ostinato" hörte man ihn eher am Keyboard, im JAZZLAND wechselte er dann willig auf den Bösendorfer und brillierte in den Bands von Andi Weiss und Martin Fuss, ehe er sein eigenes Quartett mit Herwig Gradischnig ts, Joschi Schneeberger b und Mario Gonzi dm gründete, welches gerne die charmante Alexandra Schenk als Sängerin präsentiert.

Fr. 4.5.
Hot Jazz Ambassadors
Traditioneller Jazz ohne Posaune, Klavier und Schlagzeug – das war jahrzehntelang in der klassischen Jazzszene undenkbar – bis dann die heißen Jazzbotschafter auftauchten, um den Jazzfans klar zu machen, daß im Alten Jazz noch viel Neues zu finden ist – Thomas Nell co, Günther Graf cl, David Laszlo Marsall saxes, Udo Ehmsen bjo, Peter Strutzenberger b und die innermannschaftliche Neuerwerbung Dagmar Ehmsen an den Stimmbändern. Altvertrauter Jazz und doch außergewöhnlich!!!

Sa. 5.5.
Original Storyville Jazzband
Wenn eine Band das wahrhaft "biblische" Alter von 50+ überschreitet, dann sind schmerzhafte Umbesetzungen unvermeidlich – zum Beispiel ist nur mehr Trompeterpianist Franz Luttenberger von Beginn an mit dabei. Ähnliche Dienstzeiten haben der singende Drummer Gerd Stächelin, Hans "Bibi" Bichler am Bass und Banjoist Udo Ehmsen. Die hochkarätigen Neuzugänge spielen Klarinette (Herbert Swoboda), Posaune (Andreas Mittermayer) und Klavier (Matyas Bartha). Gleichgeblieben ist der Stil - klassischer New Orleans Jazz der 20-er Jahre mit einer Prise Revival der 40/50er.

Wenn Sie das JAZZLAND unter besonders günstigen Bedingungen besuchen wollen, dann geht das sehr einfach - ein Konto bei der Erste Bank und Sie sind dabei, denn das Motto Österreichs größter Bank ist:
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Erste Bank

Mo. 7.5.
Triple Ace
Piano-Trios haben es nicht leicht – einerseits sollen und wollen Sie möglichst oft "ungestört" (also sänger- und -innenfrei) auftreten, andererseits werden sie von eben diesen stimmbandintensiv um ihre Mitwirkung ersucht. Genau mit diesem Dilemma müssen Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Dusan Novakov dm leben, die allesamt zu den allerbesten Solisten und versiertesten Begleitern der Szene zählen. Heute also: zu dritt und trotzdem "all alone"!!! Eine wirklich exzellente CD ist als Ohrenschmaus und Autogrammbasis vorhanden!!

Di. 8.5. bis Sa.12.5.
Rex Richardson
Rex Richardson
Das renommierte Down Beat Magazine vergleicht Rex Richardson mit Freddie Hubbard und Woody Shaw und die klassischen Kritiker bewundern ihn als grandiosen Interpreten der schwierigsten tp-Concerti – so wie Yehudi Menuhin, Andre Previn, Friedrich Gulda, Mel Powell und Roland Batik ist unser Gast ein Wanderer zwischen Jazz und Klassik und wie die Genannten gehört er zu den wenigen die (um ein altes Sprichwort zu gebrauchen) "mit einem Hintern auf zwei Kirtagen tanzen" – und das sehr erfolgreich! Seine Konzerte im letzten Jahr waren ein echter "Hammer" und wir hören ihn diesmal am Di. mit den TRUMPET KINGS (Daniel Nösig & Thomas Gansch tp, Oliver Kent p, Johannes Strasser b, Joris Dudli dm), am Mi. mit Heinz von Hermann (HvH sax, Erwin Schmidt p, Johannes Strasser b, Mario Gonzi dm), am Do. mit Markus Ratka's JAM MUSIC LAB (Lukas Schretzmayer p & comp, Robert Unterköfler sax, David Dornig g, Tobias Pöcksteiner b, Konstantin Kräutler dm) und Fr.&Sa. mit Fritz Ozmec's dm grandiosem VIENNA JAZZ ORCHESTRA (Manfred Holzhacker, Markus Pechmann, Walter Fend, Lukas Hartl tp; Bobby Dodge, Andreas Mittermayer, Rudi Josel, Markus Eckl tb; Gert Kolaja, Benjamin Daxbacher, Helmut Strobl, Martin Harms, Ray Aichinger sax; Herbert Otahal p und Tibor Kövesdi b)

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 5,20 können Sie ihren PKW in der BOE-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.
(Einfahrt Franz-Josefs-Kai/Morzinplatz, bei der Tankstelle)

Mo.14.5.
Stanton Big Band
Nicht ganz so ehrwürdig wie das JAZZLAND – aber doch schon vornehm grau meliert – ist diese Bigband. Trotzdem sind aber doch einige Musiker schon von den Ersten Jahren an mit dabei. Günter Bruckner, Hartwig Eitler, Helmut Schiener sax; Heinz Altwirth, Helmut "Jazzy" Grussmann tp und Martin Bayer g bilden den Stamm, der von Jerry Pfister, Franz Binder tp; David Mayrl, Helmut Strobl sax; Martin Grünzweig, Ursula Niderbrucker, Peter Jakelij tb; Albert Reifert p, Peter Bauer b und Harald Hering dm komplettiert wird. Man spielt Basie, Goodman, Ellington & andere Meister.

Di.15.5. / Mi.16.5.
Diknu Schneeberger Trio
Schon im alten New Orleans mischten sich "ausländische" Klänge in den beginnenden Jazz – es gab neben südamerikanische Rhythmen auch unseren "Oh Tannenbaum" als "Maryland my Maryland". Aber erst durch das Genie von Django Reinhardt etablierte sich der Ethno-Jazz endgültig in der Szene – wo er bis heute geblieben ist. Fast überall in Europa kann man seine musikalischen Spuren finden – die erfolgreichste Formation mit Tourneen in ganz Europa ist das DS Trio mit dem Chef Diknu Schneeberger g, seinem väterlichen Freund Martin Spitzer g und seinem glücklich "enkelzählenden" Herrn Papa Joschi Schneeberger.

Do.17.5.
Martin Breinschmid
& die Radio Kings
Ich glaube, Martin Breinschmid vibes ist viel zu jung, um den großen Lionel Hampton in Zeiten der Hochform jemals "live" erlebt zu haben – trotzdem: er spielt nicht nur grandios im Stile des Meisters sondern bietet dem verehrten Publikum auch die "unverzichtbare" Show, die zum gleichnamigen Business einfach dazu gehört. Mit Herbert Swoboda cl, Matyas Bartha p, Harald Putz b und Wolfgang Kendl dm hat er die passende Traumbesetzung für einen gelungenen JAZZLAND-Abend unter dem Motto: "From Basin Street to Broadway"!!!

Fr.18.5. / Sa.19.5.
Mojo Blues Band
Wer glaubt, nach einigen Konzert-Besuchen, die Mojo Blues Band aus- und inwendig zu kennen, der täuscht sich gewaltig. Immer wieder gibt es neue Nummern im Repertoire und immer wieder tauchen alte, für einige Zeit auf Trockendock gelegte Hits wieder auf, die alte und neue Fans begeistern. Es würde mich nicht wundern, wenn Pianist Charlie Furthner demnächst wieder sein Akkordeon ins 'landl schleppt, um "Rosa Lee" oder einen anderen Cajun-Klassiker wiederzubeleben – dabei beobachten ihn Erik Trauner & Siggi Fassl g & voc, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm.

So.20.5. / Mo.21.5.
Geschlossen
Pfingsten - kurzer Kurz-Urlaub

Di.22.5.
"Rising Star Serie"
Ines Reiger's Kücken-Parade
Die jährliche Parade der Ines Reiger'schen Studenten ist schon zu einer Tradition geworden – und immer wieder entdecken wir tolle Talente unter ihren Studenten in unserem Programm. Diesmal hören wir die Stimmen von Marija Miletic, Daniel Toth, Pablo del Pino, Leo Hochmeister, Begüm Ünlüsü, Eva Moreno, Katarina Birsa, Lili Maljic, Michi Schwarzböck und Anna Zourek mit der Begleitung von Lukas Lackner p, David Dolliner b und Lukas Klement dm – wobei ich sehr erfreut feststellen darf, daß wir unter den Sangesfreudigen freudig den einen oder anderen Migranten – auf Wienerisch: "Zuagrasten" – entdecken durften.

Mi.23.5.
"Rising Star Serie"
Niko Afentulidis Trio
Apropos: "zuagrast….": Der Sopran- und Tenor-Saxophonist der allerersten Qualitätsstufe ist zwar in Wien geboren, aber die Wurzeln von Niko Afentulidis gehen in eine Sprachlandschaft, die mir in fernen Mittelschulzeiten in ihrer alten Form äußerst widerwärtig waren – dafür kann er aber nichts. Verantwortlich ist der sympathische Herr für sein immenses, ideenreiches und kraftvolles Spiel und seine bestens mit ihm eingespielten Kollegen: Oliver Steger b und Harry Tanschek dm.

Do.24.5.
"Rising Star Serie"
John Arman Quintett
John Arman g (geb. 1986 in Innsbruck) stand schon als Kind auf der Bühne und studierte Klassische- und Jazz-Gitarre in Innsbruck, Wien, Linz und London. Er ist Preisträger bei internationalen Wettbewerben, es folgten zahlreiche Auftritte mit eigenen Gruppen und als Sideman mit Größen wie Richie Beirach, Jeremy Pelt, Vincent Herring oder auch Conchita Wurst. Seit 2012 lebt er in Wien, wo er bis heute als umtriebiger Live- und Studiomusiker lebt und arbeitet. Zu seinem heutigen Konzert lud er eine höchst interessante Band ein: Thomas Kugi ts, Flip Philipp vibes, Fabian Supancic organ, Christian Salfellner dm

Fr.25.5.
Paolo Alderighi – Stephanie Trick
& Frank Roberscheuten – Martin Breinschmid
Paolo Alderighi, Stephanie Trick
Stephanie Trick, Paolo Alderighi
Italien scheint das Land der Stride-Pianisten zu sein – kaum ist Rossano Sportiello abgereist, darf ich über seinen Freund und Kumpel Paolo Alderighi fabulieren, der mit seiner ebenso phantastisch pianierenden wie grandios aussehenden Frau Stephanie Trick unseren alten Keller besucht. Gemeinsam mit dem tollen sax & cl Spezialisten Frank Roberscheuten und unserem Martin Breinschmid mit vibes & drums werden wir (leider nur) einen herrlichen, swingenden und abwechslungsreichen Abend erleben, an dem uns die so vielseitigen Musiker zeigen, daß Jazz zwar nicht (notwendigerweise) laut & lustig sein muß, daß man diese herrliche Musik aber immer mit Freude und Spaß genießen und darbieten sollte.

Sa.26.5.
Walk Tall
feat. Daniel Nösig tp
Knapp vor Redaktionsschluß kam die Hiobsbotschaft: Trompeter Otto Zach weilt in Georgien – und ohne Trompete geht gar nichts! Aber ich habe gelernt – unter Jazzern hilft man sich gegenseitig. Der aus Kärnten nach Wien migrierte Spitzentrompeter Daniel Nösig war sofort bereit für den ihm unbekannten Musiker in einer ihm unbekannten Band einzuspringen – und wir können uns jetzt auf einen tollen und auch spannenden Konzertabend mit Tom Müller ts, Günther Klein as, Michael Kneihs p, Paul Hondl b und Werner Mras dm freuen – Be- und Hand-Bop mit viel Blueseinschlag…

Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem  JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Mo.28.5.
"Rising Star Serie"
Franz Fakitsch Trio
& Andy Middleton
Schön, daß es so tolle Neuzugänge in der Szene gibt: Franz Fakitsch (geb. 09.07.1987) studierte am Vienna Kons. bei Christian Havel und am Kons. Wien (MUK). Er war Preisträger beim MM Jazzfestival und nahm am I.A.S.J Jazzmeeting in Dänemark teil. Sehr herzlich wurde uns FF von Orgler Erwin Schmidt und Drummer Joris Dudli empfohlen (die nicht nur deswegen mitspielen dürfen) und auch Saxist Andy Middleton fand für den Saitenakrobaten verdient freundliche Worte: "Franz Fakitsch is a wonderful musician and a really outstanding jazz guitar player and composer. He's got a great feeling, a great sound and an artistic world view that encompasses the past thoroughly but keeps both eyes open to the now and to the future" Dem ist nichts hinzuzufügen……

Di.29.5. / Mi.30.5.
Gary Smulyan
& Ralph Moore

Gary Smulyan, Ralph Moore
G.Smulyan, Ralph Moore
Zwei Topstars der USA-Szene begleitet von einer "all-european"-Rhythmsection mit einem Pianisten aus Frankreich (Olivier Hutman), einem eidgenössischen Meister am Bass (Stephan Kurmann) und einem aus dem "Steirischen" in die weite Jazzwelt emigrierten Drummer (Bernd Reiter) – das kann nur gut ausgehen. Der Baritonsaxophoníst Gary Smulyan begeisterte Fans und Musiker schon vor einiger Zeit als Stargast der "Gansch-Weihnachts-Vorwoche". Er saß jahrelang in den allerbesten Bigbands (Woody Herman, Mel Lewis, Charles Mingus, Dizzy Gillespie) und arbeitete mit Cracks wie Roland Hanna, Gene Harris, Kenny Washington & Dave Holland. An Tenor- und Sopransaxophon brilliert der aus London stammende Ralph Moore, dessen "Abschußliste an Spitzenmusikern" fast noch eindrucksvoller ist: Horace Silver, Freddie Hubbard, Charles Mingus, Dizzy Gillespie, Oscar Peterson, Cedar Walton, Ray Brown, Roy Hargrove, Eric Reed, Dusko Goykovich, Mulgrew Miller und Jay Jay Johnson……

Do.31.5.
Lori A.Williams
Lori A.Williams
Es ist ärgerlich, daß wir diesmal die grandiose Jazz-, Blues- und Gospel-Sängerin Lori A.Williams nur einen Tag genießen dürfen – aber ihr Kalender ist überquellend. Und es ist erfreulich, daß engagierte Musiker wie der Tenorsax-Meister Bernhard Wiesinger Jazz-Konzerte auch außerhalb von Großstädten organisieren und so unsere Musik weiter popularisieren. Mit Renato Chicco p, Christian Havel g, Milan Nikolic b und Joris Dudli dm hat er und die Dame am Mikro die perfekte Unrterstützung dafür.

Fr. 1.6.
Project Two
feat. Susan Rigvava-Dumas

Susan Rigvava-Dumas
"Streng und manchmal auch anstrengend war er", sagen seine ehemaligen Studenten, "aber gelernt haben wir bei ihm sehr viel." Heute ist Posaunist Heinz Czadek als Pädagoge in Pension und nur mehr Bandleader einer Mini-Bigband, die aber manchmal wie eine ganz Große klingt – das schafft nur ein Spitzenarrangeur, der für Walter Fend, Lukas Hartl tp; Bobby Dodge bass-tb, Martin Fuss, Nikolaos Afentulidis sax; Erwin Schmidt p, Christoph Petschina b & Fritz Ozmec dm raffinierte Charts vorbereitet hat. Höhepunkt des Abends wie immer der Auftritt der erfreulicherweise bei uns heimisch gewordenen sängerischen Alleskönnerin Susan Rigvava-Dumas, die vom ehrwürdigen Barock bis Gegenwart jeden Gesangstil beherrscht – und diesen auch zum Swingen bringt……

Sa. 2.6.
Riverside Stompers
Den Sound der legendären "Creole Jazzband" zu re-kreieren ist sehr schwierig – der herrliche Klarinettist Bob Wilber versuchte es in den 60-ern… und scheiterte. Zur selben Zeit spielten Abbi Hübner und Ernst Machacek in Hamburg herrliche Aufnahmen ein und heute kommt das Duett Dieter Bietak & Kurt Peyer den besten Versuchen von damals sehr nahe. Wolfgang Straka tb, Alwin Miller cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel kaiserbass und Angelika Schwerer dm komplettieren eine tolle Band, die keineswegs das legendäre Oliver-Armstrong Repertoire rauf und runter spielt, sondern als zentralen Ausgangspunkt für weitere Expeditionen in den klassischen Jazz verwendet.

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Mo. 4.6.
Vienna Bigband Project
Das spezielle "Steckenpferd" des wiedererstandenen alten/neuen Bandleader des VBBP Anton Stift ist der um 1955 herum geborene Saxophonist und Pianist Gordon Goodwin, der seine ersten Sporen (zusammen mit Don Menza!!!) in der Bigband von Louie Bellson erspielte. In den letzten Jahren heimste er als Leader und Arrangeur mit seiner Big Phat Band immense Kritiken und wertvolle Preise ein. Mit Thessa Habeler hat die Band eine hinreißende Sängerin und mit Jan Kolaja, Rudi Dasek, Fritz Hujer, Robert Pomaroli, Franz Binder tp; Thomas "Beppo" Skranc, Klaus Zirngast, Johannes Stift, Andreas Schneider tb; Eva Binder, Peter Blemenschütz, Michel Nahabedian, Gerhard Fritsch, Herbert Hinterbichler sax; Uli Datler p, Roland Stonek g, Peter Strutzenberger b, Christian Nestelberger perc und Gerhard Bergauer dm eine tolle Besetzung.

Di. 5.6. / Mi. 6.6.
Sacha Boutros
Sacha Boutros
Zu den treuesten und interessantesten Gästen, die das JAZZLAND präsentieren durfte, gehörte zweifellos der ts-Crack und Bluesshouter Red Holloway, der zwischen Modern Jazz, Blues und Swing pendelte. Er schwärmte vor rund 15 Jahren von einer tollen Sängerin namens Sacha Boutros, die uns jetzt mit sehr ähnlichen Worten von Drummer Klemens Marktl angepriesen wurde. Mit Oliver Kent p und Stefan "Pista" Bartus b hatten wir schnell die idealen Ergänzungen zu einer swingend-modernen Band gefunden, und wir können uns jetzt genüsslich auf zwei großartige Konzerte vorfreuen…

Do. 7.6.
Günther Straub & Peter Müller
Nicht nur in der Klassik sondern auch in unserer Musik hat das Klavier eine besondere Stellung – kein anderes Instrument kann (und wird) so oft solistisch vorgestellt und steht somit im absoluten Mittelpunkt eines Konzerts… – in unserem Fall wird das variantenreiche Spiel von Günther Straub am Bösendorfer noch von Peter Müller dm an Fellen und Becken unterstützt, der den Tastenvirtuosen genüßlich auf seiner klanglichen Wanderung von Blues zu Boogie zu Stride und Ragtime über Harlem Piano zu Swing und Klassik und retour begleiten wird.

Fr. 8.6.
The Two Faulhammers
Der Unterschied zwischen den beiden Faulhämmern besteht in den Vornamen – Thomas und Tobias – und in den Instrumenten – Tenorsaxophon und Gitarre. Gleich ist bei den beiden (neben dem Familiennamen) das musikalische Talent, das swingende Temperament und die überquellende Spielfreude, die sie gnaden- und rücksichtslos auf die willige Rhythmusgruppe – Max Tschida p, Sebastian Küberl b, Paul Pozarek dm – und das hochverehrte Publikum weiterleiten. Ob es sich bei dem Programm der Band um swingenden Modern-Jazz oder modernen Swing handelt, wurde bis Dato noch nicht ausreichend ausdiskutiert…

Sa. 9.6.
Barrelhouse Jazzband
Aus dem New-Orleans-Jazz (fast völlig in "schwarzer Hand") entwickelte sich der (überwiegend "weiße) Chicago-Jazz – eine Entwicklung, an der Eddie Condon nicht unbeteiligt war. Seine Musik und seine Bands sind seit über 50 Jahren das Vorbild der Barrelhouse Jazzband, die diesmal mit Matyas Bartha p auftreten wird, der den erkrankten Humbert Augustynowicz vertreten wird – wie immer mit dabei Franz Luttenberger tp, Heinz Czadek tb, Siegi Dietrich cl, Peter Bauer b und der unverwüstliche Bandgründer Horst Bichler dm

So.10.6. - Sonderkonzert:
Bill Dobbins
Bill Dobbins
Sonderkonzert mit dem grandiosen Klassik- und Jazz-Pianisten. Der 1947 in Ohio geborene Bill Dobbins ist einer der gar nicht so seltenen Pianisten als Wanderer zwischen Klassik und Jazz – er studierte bei Lukas Foss und Pierre Boulez und unterrichtete ab 1973 an der Eastman School of Music in New York, ehe er 1989 die Jazz-Abteilung übernahm. In den 90-ern übersiedelte er zur renommierten WDR-Bigband nach Köln, arbeitete mit Dave Liebman, Kevin Mahogany, Al Cohn, Clark Terry, Phil Woods und Red Mitchell, ehe er 2002 wieder in die USA übersiedelte. Erfreulicherweise besucht er immer wieder seinen Freund Heinz Czadek, sodaß wir diesen herausragenden Könner nun mit Christoph Petschina b und Walther Großrubatscher dm in intimer Triobesetzung erleben können.

Seit vielen Jahren freuen sich unsere Pianisten nicht nur über den hochklassigen
BÖSENDORFER im ehrwürdigen JAZZLAND, der perfekt von
Konstantin Avramidis vom Musikhaus Prosound
in Stockerau betreut und gestimmt wird.
Prosound hat jetzt auch ein Herz für unsere Bassisten entdeckt –
seit kurzem steht ein MarkBass-Verstärker auf der Bühne,
in den alle Musiker schon fast "verliebt" sind.....
Auskunft: 0676 612 76 65

Mo.11.6. / Di.12.6.
Peter Primus Frosch Quartett feat. Th.Gansch & R.Schwaller
Ein voll herangewachsener Nachwuchsdrummer ist zweifellos der höchsttalentierte Peter Primus Frosch, der heute sein toll besetztes Quartett mit Lukas Gabric ts, Stephan Plecher p und Philipp Zarfl b mit wahrhaft illustren Gästen konfrontiert – Trompeter Thomas Gansch und Tenorsaxophonist Roman Schwaller sind schlicht und einfach gesagt Weltklasse – und zwar absolute. Dorthin sind die vier Herren des PPF-Viertetts unterwegs…

Mi.13.6.
"Rising Star Serie"
The Cotton Lickers
Zu den erfreulichen Entwicklungen der letzten Jahre gehört die Tatsache, daß sich immer öfter junge (daher auch modernere) Jazzer mit der Musik ihrer Vorfahren beschäftigen. So hat der nicht nur unter Weinkennern bekannte Drummer Hubert Bründlmayer mit Marc Osterer tp, Jakob Mayr tb, Herb Berger cl&ts, Philipp Jagschitz p, Philipp Moosbrugger b und Christiane Beinl voc eine Swingband im Stile der 30er & 40er Jahre ins Leben gerufen, die einiges für die Zukunft verspricht – sollte man sich anhören…

Do.14.6.
"Rising Star Serie"
4-mation
Swingender Soul Jazz in Richtung zu Lou Donaldson, Nat & Cannonball Adderley und Jimmy Smith und die Fusion von brasilianischem Samba und Bossa Nova mit dem amerikanischen Modern Jazz als Latin Jazz mit Stars wie Antonio Carlos Jobim sind die wesentlichen Inspirationen von Niko Afentulidis ts, Martin Bayer g, Karol Hodas b und Wolfgang Kendl dm, die bei ihren Konzerten aber niemals auf Duke Ellingtons Glaubensbekenntnis "It don't mean a thing, if it ain't got to Swing" vergessen…

Fr.15.6.
Burgundy Street Jazzband
Im Völkergemisch der Hafenstadt New Orleans um 1900 hörte man neben Tagesschlagern und Volksliedern natürlich auch Gospel und Spirituals. So gab es im Repertoire der Bands neben "Ice Cream" und "Oh Tannenbaum" auch "Eh las bas" und die "The Saints" – Lieder, die man allesamt an einem Abend der Herren Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb, Günther Graf cl, Paul Peyer bjo, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm zu hören bekommt.

Sa.16.6.
Herbert Swoboda Quintett
Daß Benny Goodman ein großer Musiker, aber auch ein ziemlich unangenehmer Mensch war, ist allgemein bekannt. Herbert Swoboda ist ebenfalls Klarinettist und Bandleader – bisher hat er allerdings absolut keine unangenehmen Eigenschaften seines Idols gezeigt und auch aus seiner exzellenten Band – Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b und Wolfgang Kendl dm – haben wir (zumindest bisher) keine Klagen über den verehrten Bandboss vernommen.

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: http://ig-jazz.at

Mo.18.6. / Di.19.6. /
Mi.20.6. / Do.21.6.
Dana Gillespie
& Joachim Palden Trio
Dana Gillespie Martin Winning
Dana GillespieMartin Winning
"Nach Wien komme ich besonders gerne, es ist fast eine zweite Heimat geworden," meint die großartige Dana Gillespie, "aber wenn der Saxophonist Martin Winning mit dabei ist, ist es doppelt schön!" Kein Wunder, denn der kleine Mann mit dem großen Ton ist ein ganz Großer seiner Zunft, der von allen Blues- und auch von den Allerbesten der Rockgrößen umworben ist. Seine Duette mit Tom Müller begeistern Zuhörer und die beiden weiteren absoluten Stars des Abends – der Piano-Meister Joachim Palden und die grandiose und charmante Drummerin Sabine Pyrker.

Fr.22.6.
Andy Weiss Quintett
Es gibt in der Wiener Jazzszene viele herausragende Musiker und (vielleicht noch mehr) irrsinnig nette und hilfsbereite Menschen, die sich für ihre Umwelt den wer-weiß-was aufreißen – und es gibt ein paar Wenige, die in beide Kategorien gehören. Dazu gehört der verehrte Herr Drummer in dieser Truppe, den ich noch nie hilfsunwillig oder gar grantig erlebt habe. Es muß für Horst Michael Schaffer tp, Thomas Huber ts, Erwin Schmidt p und Uli Langthaler b ein reines Vergnügen sein mit Andi Weiss dm zu swingen… Man hört jede Menge "klassen" klassischen Hard Bop aus den bewährten Quellen…….

Sa.23.6.
Achtung! Programmänderung!
Coquette Jazzband
Christian Plattner Quartett
Ein altes Sprichwort sagt: "Shit happens" – und das ist mir für den 23.6. passiert: nur damit ich nicht auf die exzellente "Coquette Jazzband" vergesse, notierte ich die Band als "Vorschlag" in meinem Planungs-Programm… und allmählich wurde aus dem Vorschlag ein fixer Termin – von dem die Band nichts wußte!!! Was natürlich sehr bedauerlich ist (wird aber so bald wie möglich nachgeholt)…… ABER manches Pech zeitigt auch eine positive Wendung: Christian Plattner ts&cl, der normalerweise an Wochenenden nicht auftreten möchte, war dankenswerterweise bereit, mit seinem (fast originalen) Quartett einzuspringen und wird mit Christian Havel g, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm ein grandioses Konzert bestreiten – man darf sich freuen!!!!

Die Programmübersicht für unterwegs am Handy: www.jazzland.at/mobil

Mo.25.6.
"Jazzfest Wien 2018"
Vienna Big Band Unit
Ihr aktuelles Programm widmet die "Vienna Big Band Unit" unter der Leitung von Markus Geiselhart den Werken von komponierenden Saxophonisten. Im ersten Teil steht der Lead-Saxophonist Marc Heinzer im Mittelpunkt – mit "Conspectus" hat er ein Programm geschrieben, das seine spielerischen und kompositorischen Erfahrungen des letzten Jahre wiederspiegelt – die Stücke für Bigband und Solo-Saxophon zeigen eine zeitgemäße Facette des Jazz, ohne dabei dessen Wurzeln zu vergessen. Im zweiten Teil stehen Werke von legendären Saxophonisten wie etwa Don Menza, Sonny Rollins, Charlie Parker oder Bill Holman auf dem Programm. Hermann Fiechtl, Stefan Fellner, Peter Mußler, David Pöchlauer tp; Christoph Lachberger, Christof Mittermeier, Bernhard Österreicher tb; Andreas Lachberger, Felicia Pistorius, Swantje Lampert, Edi Bürstmayr, David Gruber sax; Valentin Schuppich p, Philipp Mayrbäurl g, Lukas Popp b, Michael Seyfried dm

Di.26.6. / Mi.27.6.
"Jazzfest Wien 2018"
Affäre Dreyfuss
Der Saxophonist und Pädagoge Martin Fuss ist ein "leiser" Musiker – er weiß und kennt alles, gibt sein Wissen mit Vergnügen und Bescheidenheit weiter und zeigt erst auf der Bühne ohne anzugeben sein allumfassendes Können. Diese guten Eigenschaften hat er auf seine Söhne vererbt – Dominik Fuss verwendet sein Talent in den riesigen Trompeter-Fußstapfen von Lee Morgan und Nat Adderley und der etwas jüngere Florian Fuss kennt alle Sax-Tricks vom Papa und dessen Idolen – von Parker über Woods bis Coltrane & beyond. Für so eine tolle Frontline eine adäquate Rhythmusgruppe zu finden, war nicht leicht – aber es ist perfekt gelungen: Max Tschida p, Johannes Strasser b und Mario Gonzi dm stehen den Dreifüssen in keinster Weise nach.

Do.28.6.
"Jazzfest Wien 2018"
Markus Gaudriot Trio
Er besitzt eigentlich alles was ein großer Pianist haben muß – herausragende Technik gepaart mit der unverzichtbaren Leidenschaft für unsere Musik, ein umfassendes Wissen um die ehrwürdige Jazzgeschichte und eine profunde Kenntnis der neuen Strömungen, die unsere Musik in die Zukunft führen könnten… Markus Gaudriot ist zu einem Fixpunkt in unserer Szene geworden und mit Harald Putz b und Walther Großrubatscher dm hat er kongeniale Partner – schade, daß der grandiose Walter Hörler das Trio nicht gehört hat – er hätte seine Freude gehabt!

Fr.29.6. / Sa.30.6.
"Jazzfest Wien 2018"
Dena DeRose
Dena DeRose
Es ist eine echte Schande für uns, daß wir die grandiose Pianistin und Sängerin Dena DeRose erst jetzt im JAZZLAND vorstellen. Obwohl sie seit 2006 (!!!) in Graz fest beheimatet ist, kommt die begeisterte und begeisternde Lehrende erst jetzt zu einem ersten Besuch an den Franz-Josefs-Kai. Eigentlich begann sie ihre Karriere als Pianistin, doch Mitte der 80er Jahre begann Arthritis ihr Spiel zu behindern – so begann sie zu singen und kombinierte nach ihrer Genesung ihre beiden gleichwertigen Talente. Ihr Repertoire umspannt die wesentlichsten Standards und viele eigene Kompositionen und in ihren Bands war ein echtes "Who is Who" des Jazz zu finden – von Ray Brown zu Clark Terry und von John Clayton zu Benny Golson. Gemeinsam mit ihr feiert mit Milos Colovic einer der besten Bassisten Südosteuropas ein JAZZLAND-Debut; was man von Drummer Joris Dudli nicht behaupten kann – der ist seit Jahrzehnten fast höchst geschätztes und unverzichtbares "Inventar" im ehrwürdigen Keller……

Wohin man im JAZZLAND schaut – Man entkommt dem Peter Brunner nicht:
Weit über 350 Bilder aus seiner Kamera hängen an den Wänden
und noch viel mehr kann man auf seiner Homepage bewundern:

Wer als Empfänger der e-JLP die gedruckte Ausgabe vermißt:
im 'landl gibt es immer ausreichend gedruckte Exemplare!!

"A note is a note -
in any language!"
(Louis Armstrong)



Das Programm im Detail:
Mai - Juni 2018: